Juni
Gänsefingerkraut |
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Vom Gänsefingerkraut erzählte man sich, dass sich auf den silbrigen Blättern gerne die Elfen zu einem Plausch trafen. Verwendet wurde es bei vielen Verletzungen als Notfallmittel. |
Bachnelkenwurz |
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Die Bachnelkenwurz wächst vor allem in feuchten Gebieten. Sie ist nicht mehr so häufig zu finden. Sie enthält viel Eugenol, das desinfizierend wirkt. |
Frauenmantel |
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Der Frauenmantel ist ein typisches Frauenkraut. Am Morgen kann man kleine Tautröpfchen auf den Blättern entdecken, die auch ein begehrtes Alchemistenwasser sein sollen. |
Beifuß |
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Den Beifuß können wir inzwischen an vielen Wegrändern entdecken. Er ist zahlreich vorhanden und kann gut für verschiedene Leiden eingesetzt werden. |
Holunder |
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Bald schon wird auch der Holunder blühen. Er ist sicher mit das Beste, was wir zu uns nehmen können, um unser Immunsystem zu unterstützen. Die weißen Blüten lachen uns schon von weitem entgegen. |
Zitronenmelisse |
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Die Zitronenmelisse erfrischt uns mit ihrem zitronigen Geschmack besonders an warmen Sonnentagen und hilft vor allem den Frauen bei ihren Problemchen. |
Alant |
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Der Alant strahlte mit seinen gelben Blüten und wurde von Hildegard von Bingen sehr geschätzt. Er ist gut für die Lunge, bei Asthma, Magen-Darm, Leber, Galle und noch vielen anderen Beschwerden. |
Rotklee |
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Der Rotklee ist eine wahre Bienenweide. Jedoch nicht nur das, sondern er gilt auch als Phytohormon für den Frauenhaushalt und eine Salbe hilft faltiger Haut, wieder glatter zu werden. |
Labkraut |
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Das Labkraut wurde früher zur Käseherstellung genutzt. Als Nieren- und Lymphmittel ist es fast unschlagbar, vor allem auch in der Kombination mit der Goldrute. |
Arnika |
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Arnika dient als Essenz oder Salbe als gutes Wundheilmittel. Auch in der Homöopathie wird es häufig gebraucht. |
Günsel |
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Der Günsel ist häufig im Rasen zu finden. Man könnte ihn wachsen lassen und dann als Heilkraut für verschiedenste Probleme verwenden. |
Mädesüß |
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Auch das Mädesüß erwacht aus seinem Winterschlaf. Auch hiervon können die zarten Blättchen dem Salat beigegeben werden. Zudem können das Kraut oder später auch die Blüten als Tee getrocknet werden. Er wirkt blutreingend und hilft bei Kopfschmerzen. |
Spitzwegerich |
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Selbst der Spitzwegerich zeigt sich schon mit seinen schlanken Blättern. Er stärkt die Lunge, löst den Schleim und ist gerade auch für Kinder gut geeignet. Zudem reinigt er unser Blut. Die Samen sind der heimische Leinsamen. |